Die offizielle Seite vom Bürger- und Heimatverein Eberbach e.V.*

Über 150 Jahre Bürger- und Heimatverein Eberbach.

Der Bürger- und Heimatverein Eberbach e.V.  wurde 1871 unter dem Namen Verschönerungsverein gegründet.

Der Verein setzt sich ein für die Pflege und Erhaltung der Stadt und ihrer Landschaft, die Bewahrung und Erschließung heimatlicher Schönheiten sowie für die Pflege der Heimatkunde und des Eberbacher Brauchtums.

Für nur 24 Euro pro Jahr kann jeder als Mitglied die Arbeit für Bürger, Heimat, Eberbach unterstützen. Machen Sie doch auch mit...

Kein Jahresausflug.

Leider muss der üblicherweise im Herbst vorgesehenen Jahresausflug aus terminlichen und organisatorischen Gründen abgesagt werden. Der Vorstand bedauert dies sehr und bittet um Verständnis. Für das nächste Jahr ist wieder ein Ausflug geplant.

Mitgliederversammlung 2025.

Auf dem Bild: Erster Vorsitzender Jens Müller (r.) mit den anwesenden Geehrten.

 
 
 

Vorstand sucht Nachfolger.

28 Mitglieder konnte Vorsitzender Jens Müller dieser Tage zur Mitgliederversammlung des Bürger- und Heimatvereins (BHV) begrüßen, darunter Ehrenvorsitzender Reiner Heun, Ehrenmitglied Renate Lipski sowie Bürgermeisterstellvertreterin Kerstin Thomson. Nach der Totenehrung ging Müller in seinem Vorstandsbericht auf die Aktivitäten des Vereins im Jahr 2024 ein.

Die jedes Jahr stattfindenden Aktionen wie die Geldbeutelwäsche am Aschermittwoch, der Sommertagszug und der St.-Martinsumzug liefen reibungslos ab und erfreuten sich wieder großer Beliebtheit. Auch der Jahresausflug, diesmal zur Besichtigung des Kloster Lorsch und des Frankfurter Flughafens, war wieder ein voller Erfolg. Besondere Highlights waren 2024 die Übergabe von 2 sanierten Gedenksteinen im Karlstal an die Stadt Eberbach. Im März war es die Gedenkplatte der Herzoglichen Zweibrücker Garde, die diese 1798 den Eberbacher Einwohnern schenkte. Im Juli übergab man dann den sanierten „Carls–Thal“ Stein an die Stadt, in Person von Bürgermeister Peter Reichert. Dieser Stein wurde mehr oder weniger zufällig bei der Übergabe des ersten Steins in dessen unmittelbarer Nähe gefunden. Er wurde 1839 von der „Eberbacher Schützengesellschaft“ (heute SSV Eberbach) im Karlstal aufgestellt und so wurde er auch zum Gemeinschaftsprojekt von BHV und SSV Eberbach. Die Sanierung der Steine übernahm in beiden Fällen die Firma Grabmale Hildenbrand. Müller dankte besonders Dr. Marius Golgath vom Eberbacher Archiv, der dem BHV bei solchen Projekten immer die wichtigen Informationen liefert.

Weiter berichtete Müller über die Begrüßung der „Schiltacher“ Flößer am Neckarlauer, die Übergabe einer Spende an die Kulturfähre „Frischling“ sowie von den Brunnenpaten. Der Verein habe mittlerweile 184 Mitglieder. Die angepeilte Mitgliedermarke von 200 konnte der Verein somit leider nicht ganz erreichen, dieses Ziel besteht aber weiterhin.

Kassenwart Alexander Silbereis informierte in seinem Kassenbericht über ein „kleines, vertretbares“ Minus von rund Einhundert Euro im vergangenen Jahr, dies resultiert aus den vielfältigen Aktionen im Jahr 2024. Der Verein hat aber weiterhin ein solides finanzielles Fundament im unteren fünfstelligen Bereich. Kassenprüfer Marc-André Moll bescheinigte Silbereis wieder eine einwandfreie Kassenführung.

Bürgermeisterstellvertreterin Kerstin Thomson dankte dem BHV und seinen Akteuren mit herzlichen Worten für die geleistete Arbeit. Alles, was der BHV mache, sei für Eberbach, für die Allgemeinheit. Sie könne sich Eberbach ohne seinen Bürger- und Heimatverein gar nicht vorstellen. Thomson übernahm auch die anstehende Entlastung der Vorstandschaft, welche einstimmig erfolgte.

Bevor es zu den Neuwahlen der Zweiten Vorsitzenden und des Kassenwartes kam, ging Jens Müller eindringlich auf die momentane Situation in der Vorstandschaft und die Zukunft des Vereins ein. Alle Amtsinhaber würden gerne den Staffelstab weitergeben, zumindest in nicht allzu ferner Zukunft. Das gleiche gilt für die Projektleiter der Umzüge, der Geldbeutelwäsche, des Jahresausflugs und der Brunnenpaten. „Manche von uns sind mittlerweile schon das 15. Jahr im Amt,“ so Müller. Mit der Zeit wurde man vielleicht ein wenig „amtsmüde“ und habe zum Teil auch noch andere Ambitionen. Leider sind alle Bemühungen um Nachfolge bisher negativ verlaufen.

Der Gesamtvorstand hat sich nun diesbezüglich beraten und sich geeinigt, dem Verein zumindest die Chance auf einen Fortbestand zu geben, indem sich alle Amtsinhaber erst dann zurückziehen, sobald eine Nachfolge für das jeweilige Amt gefunden ist. Spätestens jedoch im Jahr 2028, nach der 800-Jahrfeier der Stadt Eberbach, die der Verein auf jeden Fall noch unterstützen möchte, sei für alle definitiv Schluss.

„Das gibt uns allen noch 3 Jahre Zeit, Nachfolger zu finden und den Verein zu erhalten,“ rief Müller alle auf, mitzuarbeiten, Werbung zu machen und nach motivierten Menschen zu suchen, die etwas für die Allgemeinheit und für die Stadt tun möchten. Interessierte sind jederzeit zum Reinschnuppern und Mitmachen willkommen. Eventuell findet sich sogar jemand, der dann sein eigenes Team um sich herum aufbauen möchte, um mit neuen Ideen den Verein wieder neu ausrichten und vor allem für junge Leute mehr attraktiv zu machen. Das wäre natürlich ideal, so der Vorsitzende. „Die Situation ist jetzt noch nicht kritisch, aber sie kann es werden und wie es dann 2028 mit dem Verein weitergeht, sollte sich keine Nachfolge finden, möchte sich niemand vorstellen, es sollte aber jedem bewusst sein,“ betonte Müller.

Bei der anstehenden Wahl der 2. Vorsitzenden sowie des Kassenwartes fanden sich in dieser Mitgliederversammlung keine Nachfolger.  Wie bereits im Vorstand besprochen, erklärten sich die Amtsinhaber Birgit Pierone (2.Vors.) und Alexander Silbereis (Kasse) daraufhin beide bereit weiterzumachen und wurden jeweils einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Die Kasse wird weiterhin von Florian Fink und Marc-André Moll geprüft.

Im Anschluss standen Ehrungen auf der Tagesordnung:

Für 10-jährige Mitgliedschaft wurden bzw. werden noch mit Urkunde und Präsent ausgezeichnet: Timo Bracht, Udo Laule, Anna Müller, Ida Müller, Bruno Schmitt, Heidi Schuster, Johann Schuster und Wilfried Wieder.

Für 25-jährige Mitgliedschaft: Ursula Grißtede

Auf 40-jährige Mitgliedschaft können Dietrich Müller sowie das „Landhaus Neckarblick“ zurückblicken.

Stolze 50 Jahre ist die Stadt Eberbach schon Mitglied im Verein. Kerstin Thomson nahm die Ehrung stellvertretend entgegen.

Zum Abschluss gab Müller einen Ausblick auf die anstehenden Aktivitäten. Alle jährlichen Aktionen sollen wieder stattfinden, bzw. haben schon stattgefunden. Allgemein wolle man sich mit „außergewöhnlichen Aktionen“ im Jahr 2025 und 2026 etwas zurückhalten, um dann 2027, im Jubiläumsjahr "800 Jahre Stadt Eberbach", wieder etwas Besonderes zu bieten. Müller dankte zum Schluss seinem Vorstandskollegium, Projektleitern und Brunnenpaten für die geleistete Arbeit, aber auch allen Mitgliedern, Spendern und Unterstützern, ohne die vieles so nicht möglich wäre und schloss die Sitzung mit der Hoffnung, dass der 154-jährige Verein auch über 2028 hinaus noch eine Zukunft habe.

Geldbeutel-Wäsche am Aschermittwoch 2025.

Am Aschermittwoch führte der Bürger- und Heimatverein Eberbach zusammen mit dem Stammtisch des Gasthauses "Grüner Baum" wieder die traditionelle Geldbeutelwäsche am Neckarlauer durch.

Vom  "Grünen Baum" setzte sich der Trauerzug in Bewegung Richtung Neckarlauer.

Dort gab es eine kurze Ansprache um die verflossene Karnevals-Kampagne zu verabschieden, bevor dann die an Fastnacht geleerten Geldbeutel nach altem Brauch mit Neckarwasser geschrubbt wurden um neues Geld "hinein zu spülen".

Im Anschluss fand im "Grünen Baum" ein Heringsessen statt.

Bericht im Eberbach-Channel.

Bericht zum St.-Martins-Umzug 2024 im Internet.

Bericht über die Mitgliederversammlung 2024.

Auf dem Bild: Jens Müller und Christin Schuster (1. bzw. 2. v.r) und Bürgermeister Reichert (l.) mit den anwesenden Geehrten.

Noch ein Gedenkstein restauriert.

Wieder ein Gedenkstein im Karlstal, den der Bürger- und Heimatverein restaurieren ließ. Der Stein wurde am 13. Oktober 1839 von den Schützen aufgestellt und somit das "Carls-Thal" eingeweiht. Auch der 1871 gegründete Verschönerungsverein, Vorgänger des BHV, war damals schon im Karlstal aktiv, pflanzte Bäume, stellte Ruhebänke auf und errichtete Wegweiser ins Karlstal und zur Waldquelle. Unser Bild zeigt die Übergabe des Steines an Bürgermeister Peter Reichert.

Historischer Gedenkstein im Karlstal aufgemöbelt.

Traditionelle Geldbeutelwäsche am Aschermittwoch.

http://omano.de/vid_ausgabe.php?id=45831 

 

Bericht in Eberbach-Channel

Jahreshauptversammlung 2023.

Fährschiff "Käthe" aus Holz im Stadtpark.

StVE. „Käthe“, die Vorgängerin der Neckarfähre „Frischling“, ist wieder da. Fast zumindest. Käthe heißt das neue Spielschiff, welches der Bürger- und Heimatverein (BHV) Eberbach mit Unterstützung einiger Spender organisiert und offiziell an die Stadt Eberbach übergeben hat. Käthe steht direkt unterhalb des Hinterausgangs des Stadthallen-Foyers neben dem Schiffermast in der Neckaranlage und ist vom TÜV zum Spielen freigegeben.

 

Das Spielschiff wurde aus heimischem Robinienholz auf Spiralfedern von der Firma Wagner Energieholz GmbH Oberzent hergestellt und hat rund 5.130 Euro gekostet. Jens Müller, Vorsitzender des BHV freut sich über Spenden aus Eberbach von:  krauth technology GmbH, Schifferverein, Beisel Arbeitsbühnenvermietung, Restaurant am Leopoldsplatz und Andreas Huy Gartengestaltung.

 

Bürgermeister Peter Reichert dankte dem BHV und den Sponsoren sowie allen, die am Projekt beteiligt waren „von Herzen“ für das „ganz tolle Geschenk“ an die Stadt. „Das ist großartig, was sich der Bürger- und Heimatverein immer überlegt“. Er wies auf den blühenden Kirschbaum dahinter, den Neckar davor und den großen Mammutbaum daneben hin – und stellte fest: „Da passt’s hin, da gehört’s her“. Die bei der Übergabe mit dem Spielschiff spielenden Kinder bestätigten dem Stadtoberhaupt „einen guten Schiffsgang“. Die Spende muss nun noch im Gemeinderat, voraussichtlich in der Sitzung im Mai, angenommen werden.

 

Wie Müller erläutert, hat der BHV schon länger geplant, die alte Eberbacher Neckarfähre Käthe wieder nach Eberbach holen. „Wir wussten, dass das, was von ihr übrig geblieben war, nämlich der Rumpf, auf einem Spielplatz beim Flugplatz in Lohrbach lag. Wir dachten uns, dass könnte die Käthe auch auf einem Spielplatz in Eberbach - und sie wäre somit ein bespielbares Denkmal“.   

 

Viele Recherchen waren nötig, um den letzten Besitzer dieses Käthe-Restes ausfindig zu machen. Leider hat man dann erfahren, dass der Rumpf mittlerweile nicht mehr auffindbar und wahrscheinlich verschrottet ist. Somit war das Projekt für den BHV damals vorerst beendet. Dann sah Müller oft spielende Kinder, die am Schiffermast des Schiffervereins oder auf dem Treidler-Denkmal herumkletterten. „Eigentlich nicht weiter schlimm. Aber es ist natürlich auch nicht Sinn und Zweck dieser Einrichtungen und mitunter für die Kinder auch nicht ganz ungefährlich“, so der BHV-Vorsitzende.

 

Er redete mit der Vorstandschaft. Schnell war klar, dass man ein Spielgerät als Alternative für die Kinder organisieren will. Ebenso schnell war klar, dass an der Stelle „in unmittelbarer Nähe zum Schiffermast, dem Anker, dem Treidler-Denkmal und mit unserem wunderbaren Neckar im Hintergrund“ nur ein Schiff passt. Und so begann im Herbst vergangenen Jahres die Suche nach einem passenden Spielschiff. „Kataloge wurden angefordert, das Internet durchstöbert und mit Christiane Seisler, der Leiterin der städtischen Servicebetriebe, die richtige Ansprechpartnerin gefunden“.

 

Die Auswahl war dann „nicht groß“, die Preise sehr hoch. Spender wurden gesucht. Genau zu dieser Zeit meldete sich die Firma Krauth technology aus Eberbach mit der freudigen Mitteilung, dass ihre übliche Weihnachtsspende an den Bürger- und Heimatverein gehen

Geldbeutel-Wäsche nach Fastnacht.

http://omano.de/art_ausgabe.php?id=44371

Bericht in Eberbach-Channel.

St-Martins-Umzug 11. November 2022.

Zugstrecke.

Berichte über die 150-Jahr-Feier.

Generalversammlung 2022.

Bericht in Eberbach-Channel.

Bericht in der Rhein-Neckar-Zeitung
2022 Generalversammlung.pdf
PDF-Dokument [655.8 KB]

Waldsofa übergeben.

Joachim-Viebig-Ruhe eingeweiht.

Gedenken an den Ehrenvorsitzenden des Bürger- und Heimatvereins.

 

Bericht in Eberbach-Channel.

Sommertagszug.

 

 

 

Hier der Bericht zum Sommertagszug 2019 in Eberbach-Channel.

 

DieSommertagszüge 2020 und 2021 wurden wegen der Corona-Pandemie abgesagt.

 

Hier der Bericht über den Sommertagszug 2022.

 

 

Kleiner Eber kann als Anstecker gekauft werden.

Aktivitäten des Bürger- und Heimatvereins (Auswahl).

Eberbach im Bild.

Eberbach am Neckar ist eine schöne und liebenswerte Stadt.

Der Bürger- und Heimatverein wird auf seiner Homepage regelmäßig Bilder Eberbachs zeigen, die den jahreszeitlichen Wandel der alten Stauferstadt widerspiegeln.

Es lohnt sich für Sie deshalb immer wieder, auf unserer Seite vorbeizugucken.



Eberbach im Februar 2012 - Eisgang auf dem Neckar.
Sperrung der Schifffahrt im Februar 2012.

 

 

 

 

 

 

 

 

Eisgang auf dem Neckar Mitte Februar 2012. Die Schifffahrt musste zeitweise eingestellt werden.

Der Neckar im Februar 1956.

 

 

 

 

 

 

 

Zugefrorener Neckar 1956. Im Hintergrund die Baustelle der Stadthalle. Im Oktober 1955 wurde der Grundstein zu diesem Gebäude gelegt. Die Einweihung war im November 1956.