Aktivitäten.

Sommertagszüge.

Der Bürger- und Heimatverein veranstaltet die traditionellen Eberbacher Sommertagszüge.

St.-Martins-Umzüge.

 

Die letzte winterliche Veranstaltung des Bürger- und Heimatvereins Eberbach war der traditionelle St.-Martins-Umzug am 11. November 2019.

 

Das historische Bild (links) zeigt übrigens die in Eberbach früher so beliebten "Rübengeister", selbst ausgehöhlte Rüben vom heimischen Acker. Diese leuchtenden Köpfe wurden in den 60er und 70er Jahren immer noch im Martinszug mitgeführt.

 

Bilder von St.-Martins-Umzügen finden Sie hier.

Der Weg der Eberbacher St.-Martins-Umzüge:

Jeweils 11. November. Aufstellung im Hof der Dr.-Weiß-Schule. Aufstellung 18 Uhr, dann durch das Bettendorfsche Tor des "Hofes" über den Alten Markt zur Neckarfront. Über Binnetzgasse, Untere und Obere Badstraße zur Adolf-Knecht-Straße. Auflösung im Schulhof.

 

Skulpturen in den Eberbacher Neckaranlagen.

Der Bürger- und Heimat-Verein hat in der Neckaranlage vier Denkmäler aufgestellt, die traditionelle Einheimische Handwerker darstelle,

Reifschneider-Denkmal.


Der Reifschneider: ein in Eberbach weit verbreiteter, inzwischen ausgestorbener Beruf. Aus Haselnuss-Sträuchern, oder seltener auch aus Birke oder Linde, fertigte er hölzerne Fassreifen. Diese wurden ohne Nägel auf das jeweils zu fertigende Fass aufgezogen. Die Skulptur fertigte der Eberbacher Bildhauer Gerald Hildenbrand. (Foto: Hofmeyer) Das Denkmal wurde Mitte April 2012 von Rowdys beschädigt. Sehen Sie hier.



Flyer - Reifschneiderdenkmal.
Reifschneider_Flyer.pdf
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Rindenklopferin.


Rindenklopferinnen mussten Eichenhölzer schälen, deren Rinde in der Lohgerberei verwendet wurde. Rindenschäler gab es in Eberbach bis in die 1950er Jahre. Die Rinde wurde wegen ihres hohen Gerbsäuregehaltes zum Gerben von Leder verwendet. Für einen kargen Lohn waren überwiegend Frauen damit beschäftigt, die Rinde von Eichen abzuklopfen und abzuschälen. Gefertigt wurde die Skuptur vom Eberbacher Bildhauer Gerald Hildenbrand. (Foto: Hofmeyer)



Flyer - Rindenklopfer-Denkmal.
Rindenklopfer_BgH.pdf
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Treidler-Denkmal.

Das Treidler-Denkmal bezeugt die kräftezehrende Arbeit der Schiffszieher. Treideln war das Schiffeziehen auf Flüssen durch Menschen oder Zugtiere. Während Schiffe neckarabwärts durch Strömung oder Wind vorankamen, mussten sie damals stromaufwärts gezogen werden. Die Pfade der Schiffszieher wurden am Neckar Leinpfad bzw. Treidelpfad genannt. Geschaffen wurde das Treidler-Denkmal von Prof. Waldemar Schröder, Krasnoturinsk, Russland. (Foto: Hofmeyer)

Flyer - Treidler-Denkmal.
Flyer-Treidler.pdf
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Steinhauer-Denkmal.

 

Das Denkmal erinnert an einen alten Eberbacher Beruf. In zahlreichen Buntsandsteinbrüchen wurde jahrhundertelang Stein gehauen. Die Produkte aus Eberbach hatten einen hervorragenden Ruf. Viele Häuser und Mauern in der Stadt sind aus dem heimischen Material. (Foto: Mechler)

Flyer - Steinhauer-Denkmal.
Flyer_Steinhauer_.pdf
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Brunnen-Patenschaften.

Die Brunnenpatenschaften für öffentliche Brunnen im Stadtgebiet und Neckarwimmersbach werden vom Bürger- und Heimatverein organisiert. Eigentlich sind sie aus der Finanznot der Stadt entstanden. Die Verwaltung wollte die Brunnen in der Kernstadt und in Neckarwimmersbach aus Kostengründen trockenlegen, als sich der BHV im Juli 2005 unter seinem damaligen Vorsitzenden Günter Lipski bereit erklärte, die Fürsorge für diese zahlreichen Eberbacher Zeugen alter Zeit zu übernehmen.

Kinderspielgeräte.

 

 

 

 

Der Bürger- und Heimatverein hat Spielgeräte gestiftet, die am Lindenplatz (Foto) und in den Neckaranlagen den kleinen Eberbachern viel Freude bereiten.